Kirche der Liebe              
                                 Kirche der Herzen
„das Reich Gottes ist in euch“ (Lukas 17, 21)
 

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    Wenn wir auf diese Welt kommen, wenn wir als Mensch in ein irdisches Leben hineingeboren werden, ist eine Sache ganz gewiss und unabwendbar: der Tod. Nichts ist so eng miteinander verbunden wie Leben und Tod. Viele Menschen meinen, daß unsere Existenz mit dem Tod zu Ende ist, daß wir nur dieses eine Leben haben, daß wir nicht wiedergeboren werden können. Viele Menschen erkennen daher auch nicht den wahren “Sinn des Lebens”.

    Der Entwicklungsweg der menschlichen Seele ist ein langer Weg des Lernens. Dieser Lernprozeß, dessen Ziel das Erfahren des Lebens in seiner Ganzheit ist, ist ein sehr langer Weg mit vielen Irrtümern und Korrekturen. Wiedergeburten sind vergleichbar mit den Klassen einer Schule. Das irdische Leben würde einer Schulklasse entsprechen, mit ihren Aufgaben, Problemen, Tests, Schwierigkeiten und Erfolgen. Einem solchen Zeitraum des Lernens folgt ein Zeitraum der Ferien, in dem manchmal versäumte oder mangelhafte Lernprozesse nachgeholt werden dürfen. Danach kommen wir in eine neue Klasse. Je nachdem, wie wir in der letzten abgeschnitten haben, teilen wir uns neu ein. Haben wir nicht gelernt, dürfen wir wiederholen; waren wir lernfähig, kommen wir in die nächsthöhere Stufe mit neuen und höheren Aufgaben und Prüfungen. Der Unterschied zwischen Schule und Leben ist jedoch der, daß das Leben endlose Geduld mit uns hat und dem Menschen beziehungsweise den Seelen immer wieder neue Möglichkeiten bereitstellt, Nichtgelerntes noch zu begreifen.

    "Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel (im Jenseits) gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein" (Matthäus 18, 18). Alle Schuld und alle Belastungen, die auf der Erde z. B. durch Reue, Vergebung und Wiedergutmachung gelöst werden, werden unsere Seele auch im Jenseits nicht mehr belasten. Wovon sich der Mensch jedoch abhängig macht, daran wird er auch im Jenseits “gebunden” sein, d. h. weiter davon abhängig sein. In Matthäus 16, 19 spricht Jesus davon, dass die Anwendung dieser geistigen Regel der “Schlüssel des Himmelreichs” ist. Der Tod gibt dem Menschen demnach nichts und nimmt ihm nichts. Es geht für die Seele im Jenseits an der Stelle weiter, an dem das Leben im Diesseits beendet wird.

    Jesus sprach zu seinen Jüngern: "Diese Kleinen, die gesäugt werden, gleichen denen, die ins Königreich eingehen." Sie sagten zu ihm: "Wenn wir also Kinder werden, werden wir (dann) in das Königreich eingehen?" Jesus sprach zu ihnen: "Wenn ihr aus zwei eins macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr aus dem Männlichen und dem Weiblichen eine Sache macht, so dass das Männliche nicht männlich und das Weibliche nicht weiblich ist und wenn ihr Augen macht statt eines Auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes, ein Bild statt eines Bildes, dann werdet ihr in das Königreich eingehen."  "Da ihr den Anfang entdeckt habt, warum sucht ihr das Ende? Denn da, wo der Anfang ist, wird auch das Ende sein. Selig, wer sich an den Anfang halten wird, denn er wird das Ende erkennen, und er wird den Tod nicht schmecken." Das Jenseits (oder die feinstoffliche Welt) ist als unser eigentliches Zuhause zu betrachten. Es sind die Dimensionen, aus denen wir kommen; es ist unsere eigentliche Existenzebene und gleichzeitig auch die Heimat, in die wir eines Tages wieder zurückkehren. Dort ist auch unsere wirkliche Familie - unsere Seelenfamilie - zu Hause. Und diesen Ort verlassen wir freiwillig, um eine Aufgabe zu übernehmen, einen Auftrag - oder etwas fröhlicher ausgedrückt: um das irdische „Lebens-Spiel" zu spielen. Wir könnten ihn als den Ort der Theorie bezeichnen, den wir verlassen, um das Leben in der Praxis der Materie kennenzulernen. Kehren wir nach dem physischen Tod dahin zurück, finden wir unsere geistige Familie meist so wieder vor, wie wir sie einst verlassen haben, als ob überhaupt keine Zeit vergangen wäre. Dann betrachten wir unser Leben, die Aufgaben, die wir uns gestellt und wie wir sie gemeistert haben; manche zu unserer Zufriedenheit, andere weniger. Wir sind zurück, und das letzte Leben mag dem einen vorkommen wie ein böser Traum, dem anderen wie eine lange Weltreise, von der er in die Heimat zurückgekehrt ist. Jesus sagte: "Heute, da ihr euer Ebenbild seht, freut ihr euch. Wenn ihr aber eure Ebenbilder seht, die vor euch entstanden sind -- weder sterben sie, noch sind sie offenbar -- , wieviel werdet ihr ertragen?"

    Jeder, der bereits einmal ein sogenanntes Nahtod-Erlebnis hatte, wird das ohne weiteres bestätigen können (es gibt tausende Berichte darüber). Ein Nahtod-Erlebnis nennt man gängigerweise eine Situation, in der man durch einen Unfall, eine Krankheit, Koma oder ähnliches für eine bestimmte Zeit “tot” ist. Die Berichte derjenigen, die diesen Zustand des „Sterbens" erlebt haben, gleichen sich in folgenden Punkten:
     
    • Es ist das Erlebnis, aus dem menschlichen Körper auszutreten und über dem Körper zu schweben.
    • Es kommt zu Begegnungen mit geistigen Wesen, die in einem übernatürlichen Licht erscheinen.
    • Man sieht seinen Lebens-Film ablaufen; alle wichtigen Etappen des Lebens spielen sich noch einmal ab.
    • Die Rückkehr in den physischen Körper wird oft als Enttäuschung empfunden.
     
    Wer so etwas einmal erlebt hat, der kennt die Sehnsucht nach diesem Zustand. Man hatte kurz einen Einblick in den „Himmel", in unser Zuhause, und ein Schimmer von Heimweh kommt auf. Man erinnert sich kurz an den Ursprungsort der Reise, eine lichtvolle Welt der Harmonie, Musik und Freude.
     
    Doch wie können wir uns das Jenseits vorstellen?
     
    Manche glauben vielleicht, daß sich das Jenseits im Himmel befindet, hinter unserem Sonnensystem oder vielleicht sogar außerhalb unserer Galaxis, aber das ist ebenso falsch wie der Glaube, Gott sei ein alter Mann mit Bart. Tatsächlich befindet sich das Jenseits mitten unter uns. Doch wir nehmen es deshalb nicht wahr, weil es eine feinere Schwingungsfrequenz hat, eine höhere, was den heutigen Normalbürger daran hindert, das Jenseits wahrzunehmen. Es ist nur ein dünner Schleier, der das Diesseits vom Jenseits trennt.
    Jesus sagte: “Wenn jene, die euch verführen, zu euch sagen: ‘Siehe, das Königreich ist im Himmel’, so werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen. Sagen sie zu euch: ‘Es ist im Meer’, so werden euch die Fische zuvorkommen. Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut.”  “Es wird nicht kommen, wenn man Auschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: ‘Siehe hier oder siehe dort’, sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.”
     
    Wir wissen ja auch, daß Tiere, insbesondere Katzen und Hunde, auf Verstorbene reagieren - sie bellen oder werden unruhig. Auch sie können die feinstoffliche Welt wahrnehmen. In diesem Fall ist sogar die Wissenschaft auf unserer Seite, wenn sie beweist, daß es ein „Sterben" tatsächlich gar nicht gibt. Wir bestehen aus Energie, und Energie kann nicht sterben. Sie kann nur andere Zustände annehmen, so wie auch ein Eiswürfel nicht „stirbt", wenn wir ihn erhitzen - er wird zu Wasser. Er ändert nur seinen Aggregatzustand. So ist es auch bei uns Lebewesen. Wir haben einen physischen Körper mit einem ganz bestimmten Schwingungsmuster - einer spezifischen Frequenz. Die Seele hingegen hat aber eine höhere Frequenz, eine höhere Schwingungsrate, in der die „Zeit" völlig anders verläuft. 

    Jesus sprach: "Dieser Himmel wird vergehen. Und der (Himmel), der darüber ist, wird vergehen; und die Toten sind nicht lebendig, und die Lebenden werden nicht sterben. In den Tagen, in denen ihr esst von dem, was tot ist, macht ihr daraus, was lebendig ist. Wenn ihr Licht sein werdet, was werdet ihr tun? An dem Tag, als ihr eins gewesen seid, seid ihr zwei geworden. Aber wenn ihr zwei geworden seid, was werdet ihr tun?" “Verstorbene” sind daher nicht “tot”, sondern fühlen sich in der geistigen Welt besser denn je zuvor.

    “Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.” (Galater 6,7)
    Grundlage aller Gesetzmäßigkeiten in der Schöpfung - sowohl physisch als auch geistig (metaphysisch) - ist das Gesetz von Ursache und Wirkung, welches be-wirkt, daß wir all das ernten, was wir zuvor irgendwann einmal gesät haben. Aufgrund unserer eigenen Saat ernten wir Schmerz, Freude, Haß oder Liebe, Erfolg oder Mißerfolg. Haben wir einem anderen Lebewesen Schmerzen und Leid zugefügt, so können wir entweder im gleichen oder in einem weiteren Leben erfahren, wie es dem ergangen war, dem wir etwas zugefügt haben, sowohl angenehm als auch unangenehm. Sind wir mit dem zufrieden, was wir in der physischen Welt erlebt haben, so bleiben wir in der feinstofflichen und gehen dort andere, neue Entwicklungswege. Wir wissen, daß wir Liebe ernten werden, wenn wir Liebe säen. Wir wissen, daß wir Vergebung ernten werden, wenn wir Vergebung säen.

    “Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern das ewige Leben haben.”  (Johannes 8,12). Die Urkraft all dessen, was besteht, die aus alter Sicht in männlicher Form als „Schöpfer" oder „Gott" verstanden wird, kann als die „absolute Liebe" bezeichnet werden oder auch als „absolute Licht"!  Alle Geistwesen, die erschaffen wurden, waren einst in diesem Licht - auch wir! Es ist Licht wenn wir kommen und es ist Licht wenn wir gehen. Die Gegenseite von Licht ist das Dunkel, das Böse in uns. Aber wie stark ist das Dunkel? Stellen wir uns einen Raum am hellichten Tag vor. Kein noch so großer Schatten kann die Helligkeit in dem Raum verdrängen. Sogar wenn es draußen dunkel ist, ist immer noch ein wenig Helligkeit vorhanden. Nun wollen wir das Ganze herumdrehen: Wir befinden uns in einem gänzlich abgedunkelten Raum. Bereits ein winziger Lichtstrahl oder eine harmlose kleine Kerze genügt, um einen großen Teil der Dunkelheit zu verdrängen. Das Licht verdrängt die Dunkelheit, doch die Dunkelheit kann das Licht nicht verdrängen. Denn Dunkelheit existiert in Wirklichkeit gar nicht, sie ist nichts weiter als fehlendes Licht - die Abwesenheit von Licht! Das Licht ist also immer stärker!

    Und schon schließt sich der Kreis und der Sinn (Gott = Liebe = Licht = Ewiges Leben) wird offenbar, wenn Jesus Christus sagt:
    “Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern das ewige Leben haben.”

    Versuchen wir, ihm nachzufolgen, versuchen wir, ein Leben in Liebe, Freude und Harmonie zu leben (Lieben heißt auch vergeben), versuchen wir ganz einfach, als Mensch besser zu werden (wir müssen ja nicht perfekt sein), dann werden wir im Jenseits und im nächsten Leben noch mehr Freude haben.


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