Kirche der Liebe              
                                 Kirche der Herzen
„das Reich Gottes ist in euch“ (Lukas 17, 21)
 

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    Wie kam es zur Kirche der Liebe, eine Kirche der Herzen?

    Die “Kirche der Liebe” ist entstanden, nachdem die bekannte weltliche Kirche so viele Fragen und Zweifel aufkommen ließ. Warum sind so viele Millionen Menschen im Namen und Auftrag von Kirchen durch Kriege, Inquisition, Zwangsmissionierung gestorben? Warum sterben noch heute so viele an Religionskriegen? Ist das von Gott, von der Liebe so gewollt? Heißt es denn nicht “Liebet Eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen!”, heißt es nicht “Du sollst nicht töten!”, oder “Wer das Schwert nimmt, der wird durch das Schwert umkommen.”? Ist nicht schon der Zorn selbst eine gefährliche Vorstufe des Tötens (Matthäus 5, 21 ff.44; 26, 52)? Ist das von Gott, von der Liebe so gewollt? Warum braucht eine Kirche Reichtum, der auf Blutgeld basiert, prunkvolle Gebäude und Tempel, Reliquien, verziert mit dem geraubten Gold vieler unschuldig gestorbener Menschen, Kanzeln von denen aus man auf das Volk herabpredigt, Riten, Messopfer, Götzenbilder? Ist das von Gott, von der Liebe so gewollt? Lehrte uns Jesus seine Worte nicht in freier Natur oder in schlichten Räumen? In einfacher Umgebung, ohne Prunk, Reliquien, Götzenbilder, Kanzeln, Glocken, Orgeln, Riten und Messopfer, ohne Ablenkung nur konzentriert auf den kostbaren Geist auf den Sinn seiner Worte? Ist das von Gott, von der Liebe gewollt? Braucht eine Kirche wirklich Rangordnungen und Oberhäupter, Priester, Dekane, Bischhöfe, einen Stellvertreter Christi? Sind das nicht auch nur Menschen (!), von Menschen auf Ränge erhoben? Ist das von Gott, von der Liebe so gewollt? Sagte Jesus nicht: “Ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder [und Schwestern]” (Matthäus 23, 8)? Warum gibt es Menschen, die sich “heiliger Vater” nennen lassen, obgleich Jesus lehrte: “Ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.” (Matthäus 23, 9)?  Ist das von Gott, von der Liebe so gewollt? Und warum tragen diese Menschen Kleider und Mützen, die teilweise babylonischen Ursprunges sind (Tiara und Mitra), um sich vom normalen Volk abzuheben? Ist das von Gott, von der Liebe so gewollt? War Jesus nicht ein Mann des Volkes, wie er sich selbst bezeichnete, ein einfacher, schlicht gekleideter Mann? Sagte er nicht: “Weshalb seid ihr auf das Feld hinausgegangen? Um ein Schilfrohr zu sehen, das vom Wind bewegt wird? Um einen Menschen zu sehen, der weiche Kleider trägt wie eure Könige und eure Mächtigen? Diese sind es, die weiche Kleider tragen, und sie werden nicht in der Lage sein, die Wahrheit zu erkennen.” (Thomas, Log.78) ?


    Diese Kirche ist kein festes Gebäude, ist nicht aus Stein gebaut, sie besteht allein in unseren Herzen.

    Jesus selbst wollte sicher auch keine prunkvollen Kirchen und Tempel. Er sagte: “Das Reich Gottes ist in Euch” und “Spaltet ein Stück Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden.” Er hat auch nicht umsonst gesagt: “Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen wieder aufbauen” (Matthäus 26, 61). Die Frage: Was ist der “Tempel Gottes”? wird auch im Johannesevangelium beantwortet: “Er aber redete von dem Tempel seines Leibes” (2, 21). Auch Paulus sagte: “Wisst ihr nicht, dass Ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?” (1. Korintherbrief 3, 16). Jessaja sprach: “Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht (Jesaja 66, 1-2): ‘Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen’, spricht der Herr, ‘oder was ist die Stätte meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand das alles gemacht?’” (Apostelgeschichte 7, 48-50) Wir selbst. d.h. unsere Körper, sind die “Tempel des Heiligen Geistes” bzw. die Tempel Gottes, wie es Paulus in Übereinstimmung mit Jesus später in seinem 1. Brief an die Korinther sogar noch einmal wiederholt (nach 3,6 erneut in 6, 15-19) und der heilige Geist bzw. das Göttliche in uns ist das Gute in unseren Herzen, Liebe, Vergebung und Toleranz. Es ist die Kirche in jedem Menschen, die Kirche der Herzen, die Kirche der Liebe, die wir besuchen sollten.


    Diese Kirche braucht keine Priester, Pfarrer und Theologen, keine Stellvertreter Christi.

    Jesus rief: “Weh euch, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch aussehen, aber innen sind sie voller Totengebeine und lauter Unrat” (Matthäus 23, 27). Er sagte auch “Weshalb seid ihr auf das Feld hinausgegangen? Um einen Menschen zu sehen, der weiche Kleider trägt wie eure Könige und eure Mächtigen? Diese sind es, die weiche Kleider tragen, und sie werden nicht in der Lage sein, die Wahrheit zu erkennen.” “Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht” (Matthäus 23, 12). Jesus sagte über Priester und Theologen: “Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; aber sie selbst wollen keinen Finger dafür krümmen” (Vers 4). Und: “Sie sitzen gern obenan bei Tisch ... und haben’s gern, dass sie auf dem Markt gegrüßt werden.” (Vers 6). Jesus warnte auch vor den Heuchlern, “die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden.” (Matthäus 6, 5)


    Diese Kirche kostet kein Geld, sie verlangt keine Opfergaben, keine Spenden

    Um Gott, um der Macht der Liebe, die in uns wohnt nahe zu kommen, muß kein Geld bezahlt werden. Das Reich Gottes in uns allen kostet keinen “Eintritt”. Es müssen auch keine Opfergaben oder Spenden dargeboten werden. Wir haben die Gabe und die Macht, von Herzen lieben und vergeben zu können. Gott schuf uns nach seinem Ebenbild. Wir tragen das Reich und die Macht Gottes, die Macht zu lieben, in uns. Das sehen wir als Geschenk und als Gabe. Unser aller Ziel, beziehungsweise unser “Opfer” im weitesten Sinne ist, Liebe und Vergebung; dies beinhaltet natürlich auch, zu helfen, wo, wann und wenn immer wir helfen können und wollen.


    Diese Kirche ist einfach, tolerant, konfessionslos und frei von Dogmen und Riten

    Hier ist jeder Mensch herzlich willkommen. Die Zugehörigkeit zu einer Religion oder Konfession spielt hier ebenso wenig eine Rolle wie Hautfarbe und Staatsangehörigkeit. Es gibt keinerlei Machtstrukturen und Rangordnungen. Jeder Mensch ist hier gleich. Wir kommen hierher so gleich, wie wir auf diese Welt gekommen sind und wie wir von dieser Welt wieder gehen werden. Wir haben alle nur ein Ziel. In gemeinsamer Stille die Nähe Gottes zu finden. Es gibt keine feste Struktur, keine Rituale, keine Götzenbilder. Wir wissen, das Bild Gottes in unseren Herzen ist viel zu groß, um von Menschenhand beschrieben und gezeichnet werden zu können. Es gibt bei uns keine Abbildungen, Ikonen, Madonnen, Kruzifixe oder ähnliche Reliquien. In der Bibel heißt es dazu: “Man fällt im Walde einen Baum und der Bildhauer macht daraus mit dem Schnitzmesser ein Werk von Menschenhänden, und er schmückt es mit Silber und Gold und befestigt es mit Nagel und Hammer, dass es nicht umfalle. Sie sind ja nichts als Vogelscheuchen im Gurkenfeld. Sie können nicht reden; auch muss man sie tragen; denn sie können nicht gehen.” (Jeremia 10, 3-5). Man muss nicht wissen, wie Gott, wie die Liebe aussieht, aber wir wissen alle, daß sie existiert. Wir wissen um die Existenz Gottes, wie wir um die Existenz der Liebe wissen. Wir wissen, daß man Gott im Geiste und mit guten Taten ehren kann.


    Hier betet man in der eigenen Stille seines Innern, in der Tiefe seines Herzens zu Gott.

    Jesus sprach: “Gott ist da, ‘wo zwei oder drei versammelt sind’ in Seinem Namen und in Seinem Geist, und man soll mit ihm in der “Kammer” bzw. dem “stillen Kämmerlein” des eigenen Herzens sprechen. (Matthäus 6, 6). “Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft.” (Matthäus 6, 7). Unser Gruß ist die herzliche Umarmung. In schweigender Stille schließen wir die Augen und hören in uns selbst hinein, finden die persönliche Nähe zum Reich Gottes in uns. Es ist das Gute in unseren Herzen, das in jedem von uns wohnt. Liebe, Vergebung, Toleranz. Wir besinnen uns darauf, daß Liebe und Vergebung eine grosse Stärkung unseres inneren Wesens bedeutet. Wir versuchen, Haß in Liebe zu wandeln. Wir wissen, daß unsere Liebe und Vergebung Streitigkeiten beilegen, Nöte lindern, Vertrauen und gütiges Fühlen anregen wird; und zu dem, der aufrichtig und erfolgreich vergibt, kommt ein Frieden und ein Stärkebewusstsein, die durch nichts anderes vermittelt werden können. Sie bringt nicht nur in den Seelen derer, die wir lieben, Schönes zum Erwachen, sondern sie entwickelt auch unsere Fähigkeiten und Kräfte. Wir wissen, daß wir den sanften Hauch der Kraft Gottes empfinden werden, der durch dein ganzes Wesen strömt, wenn wir vergeben und lieben.


“Kirche der Liebe - Kirche der Herzen”
(das Reich Gottes ist in Euch!)

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